wurde im Februar 1948 in Deutschland von Robert Denk unter extremsten
Bedingungen entwickelt und gebaut. "In Deutschland waren im Chaos nach 1945
andere Probleme zu lösen. Auch gab es durch die Alliierten zunächst
Verbote, Forschung in der Festkörperelektronik zu betreiben."
(Bosch, "Happy Birthday, Transistor", CQ DL 12/97 S.951)
Es handelt sich bei Denks Erfindung vermutlich um einen unbekannten
festkörperphysikalischen Effekt, welcher bis heute nicht wiederentdeckt
wurde.
Leider sind nur wenige Dokumente der damaligen Ereignisse
bekannt. Es folgen einige aussagekräftige Dokumente aus den Jahren nach
1947:
Daheim nicht gefragt
Das Ausland interessiert sich für
deutsche Patente... aber in der Heimat darben die Erfinder. In einer Zeit,
in der Deutschland alle seine Kräfte anspannen muß, um auf dem
Weltmarkt konkurrenzfähig zu bleiben, gehen mehr als 80 Prozent aller
Erfindungen ins Ausland. Dreißig Länder garantieren heute
deutschen Patenten ihren Schutz. Die "Neue Münchner Illustrierte" hat
einige Erfinder besucht, deren Schöpfungen in Kürze den Weg ins
Ausland antreten, da ihnen Deutschland keine Chance gibt...
(Neue Münchner Illustrierte)
...Vielleicht wäre es das Beste gewesen, wenn Denk damals eines der
Angebote aus Amerika angenommen hätte. Das aber wollte er um keinen
Preis, die Erfindung sollte in Deutschland bleiben...
(Achim von Roos)
Hier die Dokumente:
Vor einer Revolution in der Radiotechnik ?
(Deutsche Volkszeitung, 1948)
Das Geheimnis im Zylinder
(Achim von Roos, Hessische Nachrichten Nr. 154 vom 23. Oktober 1948)
Das Radio verändert die Welt
(Sabine Schmitt, Funkschau 15/99 S.45, WEKA)
Elektronische Revolution aus der Flüchtlingsbaracke
(Andreas Lerg, PC INTERN 9/99 S.34, Data Becker)
Erläuterung zu den Dokumenten (Überarbeitete zweite Version vom August 2020)
S U M M A R Y IN E N G L I S H
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